0% ausgefüllt

Teilnehmerinformation

Liebe Teilnehmer:innen,

wir laden Sie herzlich ein, an unserer Studie zum Umgang mit Emotionen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen teilzunehmen. Das Ziel dieser Studie ist es, Unterschiede im Umgang mit Emotionen zwischen Personen mit Erfahrung mit nicht suizidalem selbstverletzendem Verhalten (NSSV) und solchen ohne NSSV-Erfahrung zu untersuchen.

Die Studie wird im Rahmen von Abschlussarbeiten an der RPTU in Landau in der Arbeitsgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters durchgeführt.

Wenn Sie zwischen 15 und 25 Jahre alt sind, haben Sie die Möglichkeit, an dieser Studie teilzunehmen. Wir suchen sowohl Teilnehmer:innen, die sich mindestens einmal in ihrem Leben selbst verletzt haben, als auch solche, die sich noch nie selbst verletzt haben. Alle Teilnehmer:innen werden gebeten, online-Fragebögen auszufüllen, zum Umgang mit Emotionen, der Bewältigung und des Lebensstils.

Ihre Teilnahme an dieser Studie ist freiwillig, Sie können jederzeit abbrechen, ohne Angabe von Gründen, dadurch entstehen keine Nachteile. Ihre Antworten werden vertraulich behandelt und anonymisiert ausgewertet. Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Die Ergebnisse werden zu Forschungszwecken verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die Befragung dauert ca. 30 Minuten.

Die Studie dient dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und bringt Ihnen keinen direkten persönlichen Nutzen. Durch Ihre Teilnahme erhoffen wir uns, mehr über den Umgang mit Emotionen zu erfahren.

Als Vergütung für die Teilnahme an der Studie, können Studierende des Bachelorstudiengangs Psychologie an der RPTU 0,5 Versuchspersonenstunden erhalten. Zudem besteht die Möglichkeit, an einer Verlosung von 3x20 Euro teilzunehmen.

Risiken und Unannehmlichkeiten:
Risiken sind uns bei dieser Art von Studie nicht bekannt, ähnliche Untersuchungen wurden schon mehrfach mit Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt. Durch die gedankliche Beschäftigung mit selbstverletzendem Verhalten kann es jedoch zur Verschlechterung der Stimmung kommen. Sollte es in diesem Rahmen zu einer suizidalen Krise kommen, wenden Sie sich bitte an eine vertraute Person, eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, bzw. Klinik für Psychiatrie in Ihrer Nähe oder jederzeit an die Polizei (110) oder den Rettungsdienst (112). Zudem kann ein Anruf bei der „Nummer gegen Kummer“ (116111 zwischen 14 und 20 Uhr) hilfreich sein.

Kontaktpersonen bei Fragen zur Studienteilnahme:
Maximilian Schmidt (maximilian.schmidt@edu.rptu.de) und Lisa Hofmann (soc20rum@rptu.de)

Wenn Sie sich dazu entschließen, an der Studie teilzunehmen, bitten wir Sie, die nachfolgende Einverständniserklärung zu lesen und Ihr Einverständnis zu geben.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre mögliche Teilnahme.