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Vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Umfrage zum Thema "Frauenanteile und Diskriminierung". 
Die Befragung dauert nur 5-10 Minuten.

Diese Studie führe ich im Rahmen meiner Gastprofessur an der Fernuni Hagen zum Thema "Gender und Data Science" durch. Es geht hierbei um den Zusammenhang zwischen Frauenanteil und geschlechtsspezifischer Diskriminierung.
Bei Fragen können Sie mich kontaktieren unter andrea.herrmann@fernuni-hagen.de oder AndreaHerrmann3@gmx.de.

Zur Teilnahme eingeladen sind Personen jeden Geschlechts, die im MINT-Bereich arbeiten (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik). Die Befragung erfolgt vollständig anonym. Die Ergebnisse werden in zusammengefasster Form veröffentlicht werden. Einzelne Sätze aus den Freitextaufgaben werden dabei eventuell zitiert. 

Zur Definition:
Diskriminierung bedeutet die ungerechtfertigte Benachteiligung oder Ungleichbehandlung einer Person oder Gruppe aufgrund bestimmter Merkmale oder Eigenschaften, die sie von anderen unterscheidet.
Beispiele:
Wenn eine schwangere Frau keinen Bagger fahren darf, gehört das zum Mutterschutz und ist keine Diskriminierung.
Wenn eine nicht schwangere Frau allein aufgrund ihres Geschlechts den Bagger nicht fahren darf, obwohl sie das möchte, ist es Diskriminierung.
Wenn sie den Bagger nicht fahren darf, weil ihr der Führerschein dazu fehlt, ist das keine Diskriminierung.
Wenn sie den Führerschein nicht machen darf, weil sie zu schlecht sieht, ist es keine Diskriminierung.
Wenn sie den Führerschein nicht machen darf, weil der Chef sagt "dass Frauen sowas nicht wollen" oder "weil Frauen das nicht können", obwohl sie es will, dann ist es Diskriminierung.
Wenn der Chef sagt: "Sie als Frau dürfen den Bagger nicht fahren, weil das gefährlich ist und ich Sie schützen will", dann ist das Diskriminierung, wenn auch als Fürsorge getarnt.

Das Unterschied ist nicht immer offensichtlich. Beispielsweise könnte der Chef entscheiden, sie ist nicht dafür geeignet, weil sie "zu schwach" sei, ohne ausdrücklich zu sagen, dass er Frauen grundsätzlich für zu schwach hält. Offensichtlich wird die Diskriminierung, sobald ein Mann, der schwächer ist als die Frau, sehr wohl den Bagger fahren darf.


1. In welchem MINT-Bereich arbeiten Sie?

2. In welcher Organisation arbeiten Sie?

3. Sind Sie Führungskraft?

4. In welcher Rolle arbeiten Sie? (z. B. Programmiererin, Projektleiter)

Bitte geben Sie auch Ihr Geschlecht mit an.

5. Wie zufrieden sind Sie mit dieser Rolle?

6. Wie sind Sie zu diesem Arbeitsgebiet gekommen?

Bitte wählen Sie einen oder mehrere Gründe.