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Informationen und Einverständniserklärung
für Teilnehmende an der Studie

Gesundheitskompetenz in Bezug auf psychische Gesundheit unter deutschsprachigen Sportärztinnen*Sportärzten, 

Sportpsychologinnen*Sportpsychologen und Mentaltrainerinnen*Mentaltrainern:

Wissen, Einstellungen und Verhalten hinsichtlich psychischer Gesundheit von Spitzensportlerinnen*Spitzensportlern

Sehr geehrte Teilnehmende!

Vielen Dank für Ihre Bereitschaft, an dieser wissenschaftlichen Studie teilzunehmen. Wir ersuchen Sie, die folgenden Informationen aufmerksam durchzulesen und auf elektronischem Weg ihr Einverständnis zur Studienteilnahme zu dokumentieren.

Hintergründe dieser Studie

Auch wenn es auf den ersten Blick verwundern mag: die psychische Gesundheit von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern ist gefährdet wie bei uns allen. Manche Erkrankungen kommen im Spitzensport sogar häufiger vor als in der Durchschnittsbevölkerung. Für Betroffene ist es dann manchmal besonders schwer, adäquate Hilfe zu erlangen. Tabus und Stigmatisierungen, mangelhaftes Wissen um Symptome und Behandlungsmöglichkeiten, aber auch der zumeist streng getaktete Trainings- und Wettkampfplan stellen häufige Barrieren dar.
Um diese Situation zu verbessern ist es notwendig und zielführend, die Gesundheitskompetenz nicht nur von Athletinnen und Athleten, sondern auch von Vertreterinnen und Vertretern aller im Spitzensport tätigen Berufsgruppen zu fördern. Gesundheitskompetenz meint in diesem Kontext nicht nur theoretisches Fachwissen, sondern schließt persönliche Einstellungen sowie das konkrete Verhalten dieser Personen in der jeweiligen Situation mit ein.
Um gezielte Maßnahmen zur Verbesserung dieser Gesundheitskompetenz zu entwickeln ist es jedoch zunächst wichtig zu wissen, auf welchen Ebenen welcher Bedarf besteht.

Ziele der Studie

Mit diesem Fragebogen soll die psychische Gesundheitskompetenz von Vertreten der angeführten Berufsgruppen charakterisiert werden. Neben Fragen zum Wissensstand über psychische Erkrankungen werden auch persönliche Erfahrungen im Umgang mit entsprechenden Situationen thematisiert, sowie Einschätzungen zu bestehenden Versorgungsstrukturen erhoben. Das übergeordnete Ziel stellt dabei die Verbesserung dieser Strukturen zur Prävention und Behandlung von psychischen Gesundheitsproblemen im Spitzensport dar.

Ablauf der Studie

Sie als Teilnehmende werden ersucht, nach Erteilung Ihres Einverständnisses online einen Fragebogen zu bearbeiten. Dies wird in etwa zehn bis fünfzehn Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Es ist möglich, den Fragebogen jederzeit zu unterbrechen und die Bearbeitung zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, allerdings müssen Sie für diesen Zeitraum den Fragebogen in ihrem Browser geöffnet lassen. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass Sie die Fragen in der gegebenen Reihenfolge beantworten. Sie können jederzeit zu einzelnen Fragen zurückkehren. Wenn Sie eine oder mehrere Fragen nicht beantworten möchten, können Sie Ihren Fragebogen dennoch abschicken. Wenn Sie den Fragebogen in Ihrem Browser jedoch vor dem Abschicken schließen, wird die Bearbeitung des Fragebogens beendet. Ihre bereits gegebenen Antworten werden dann gelöscht und können nicht für die Studie ausgewertet werden.
Mit ihrer Einwilligungserklärung verpflichten Sie sich, alle Angaben wahrheitsgemäß und nach bestem Wissen zu tätigen, sowie den vollständig ausgefüllten Fragebogen nur einmal abzuschicken.

Ein- und Ausschlusskriterien

Um an der Studie teilzunehmen, müssen sie Vertreter*in einer im psychosozialen oder medizinischen Bereich tätigen Berufsgruppen sein. Sie sollten dabei zumindest sporadisch beruflichen Kontakt zu Spitzensportlerlinnen*Spitzensportlern haben. Angesprochen sind insbesondere Sportärztinnen*Sportärzte, Sportpsychologinnen*Sportpsychologen und Mentaltrainerinnen*Mentaltrainer, sowie Psychotherapeutinnen* Psychotherapeuten und Lebens- und Sozialberater*innen, sofern sie einen beruflichen Bezug zum Spitzensport haben.
Ausgeschlossen werden in dieser Studie Personen, die in ihrem beruflichen Kontext nicht direkt mit Fragestellungen zur psychischen Gesundheit von Leistungssportlerinnen*Leistungssportlern befasst sind bzw. deren Kernkompetenzen nicht im Bereich „psychische Gesundheit“ zu verorten sind (wie z.B. Trainer*innen oder Physiotherapeutinnen*Physiotherapeuten).

Ihre Rechte als Teilnehmende

Sie wirken aus freiem Willen an dieser Studie mit und können Ihre Einwilligung bis zum Ende der Bearbeitung des Fragebogens zurückziehen, ohne dass Ihnen dadurch in irgendeiner Weise ein Nachteil entsteht. Nach Absenden des Fragebogens können die Daten Ihrer Person nicht mehr zugeordnet werden, weswegen ein Austritt aus der Studie danach nicht mehr möglich ist. Im Falle des Abbruchs der Bearbeitung des Fragebogens durch Schließen des Internet-Browsers werden Ihre Daten automatisch gelöscht.

Nutzen und Risiken bei Teilnahme an der Studie

Die Befragung dient der Verbesserung von Versorgungsstrukturen bei psychischen Gesundheitsproblemen von Leistungssportlerinnen*Leistungs-sportlern. Sie als in diesem Bereich beruflich Tätige könnten dadurch mittelfristig von einschlägigen Aus- und Weiterbildungsangeboten sowie verbesserten Arbeitsbedingungen profitieren.
Risiken oder Unannehmlichkeiten sind während der Bearbeitung des Fragebogens keine zu erwarten, zumal nicht nach persönlichen Erfahrungen bzw. Krankheitssymptomen gefragt wird. Sollten dennoch Unannehmlichkeiten oder Unsicherheiten auftreten, wenden Sie sich gerne an die Studienleitung.

Das Forschungsvorhaben wurde vorab dem institutionellen Ethical Review Board (Research Committee for Scientific Ethical Questions der UMIT Tirol und fhg) vorgelegt und nach Prüfung zur Durchführung freigegeben.

Datenschutz

Für diese Studie werden personenbezogene Daten erhoben, wie insbesondere Geschlecht, berufliche Ausbildung, berufliche Tätigkeit sowie persönliche Meinungen, Beurteilungen, Einschätzungen und fachbezogenes Wissen. Eine Rückführbarkeit der erhobenen Daten auf Ihre Person ist nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand möglich und wird in keiner Weise angestrebt.
Die Erhebung der personenbezogenen Daten dient dem Zweck, im Rahmen der Datenanalysen Gruppierungen zu ermöglichen, Vergleiche zwischen diesen Gruppen herzustellen, und durch Charakterisierungen dieser Gruppen künftige Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsversorgung von Leistungssportlerinnen*Leistungssportlern den erhobenen Bedingungen optimal anzupassen.
Ihr Einverständnis liegt vor, wenn Sie vor Beginn der Datenerhebung online ausdrücklich der Teilnahme an der Studie zustimmen. Erst dann werden sie zum Fragebogen weitergeleitet. Sie können Ihre Einwilligung während der Teilnahme an der Datenerhebung einfach durch Schließen des Fragebogens in ihrem Internet-Browser widerrufen. Dies hat zur Folge, dass die bereits erhobenen Daten umgehend gelöscht werden.
Ihnen steht bezüglich Ihrer bei uns gespeicherten Daten grundsätzlich jederzeit das Recht auf Auskunft, Richtigstellung, Löschung und Einschränkung zu.
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Fragebogenerhebung können Ihre anonymen Daten an der UMIT Tirol grundsätzlich unbefristet gespeichert und auch ohne ausdrückliche Zustimmung, soweit ethisch und rechtlich zulässig, für andere wissenschaftliche Zwecke (z.B. Open-Science Datenbanken, neue Arten der Auswertung und Publikation) verwendet werden.
Falls Sie weitere Fragen zum Schutz Ihrer Daten haben oder Sie der Meinung sind, dass wir gegen datenschutzrechtliche Vorschriften verstoßen, wenden Sie sich bitte an die Datenschutzbeauftragte*den Datenschutzbeauftragten des Instituts (datenschutz@umit-tirol.at).
Außerdem haben Sie das Recht, eine Beschwerde bei der österreichischen Datenschutzbehörde einzubringen (dsb@dsb.gv.at).

Kontakt

Bei allfälligen Fragen, die während oder nach Abschluss der Studie auftreten, kontaktieren Sie bitte eine der folgenden Personen:
Projektleitung:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger
Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus
UMIT Tirol – Private Universität für Gesundheitswissenschaften und – technologie GmbH, Hall in Tirol
E- Mail: Wolfgang.Schobersberger@tirol-kliniken.at

Studienverantwortung:
Dr. Frans van der Kallen
Institut für Sport, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus
UMIT Tirol – Private Universität für Gesundheitswissenschaften und -technologie GmbH, Hall in Tirol
E-Mail: Frans.Van-der-Kallen@edu.umit-tirol.at

Einverständniserklärung

Ich habe die Informationen zur Studie vollumfänglich verstanden. Allfällige zusätzliche Fragen wurden mir vom Projektleiter bzw. einer Projektmitarbeiterin*einem Projektmitarbeiter zu meiner vollen Zufriedenheit beantwortet.
Meine Teilnahme erfolgt freiwillig und ich weiß, dass ich jederzeit ohne Angabe von Gründen die online-Befragung beenden kann, ohne dass mir daraus Nachteile erwachsen.

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Wenn Sie nun den folgenden beiden Fragen durch Anklicken zustimmen, werden Sie zur Befragung weitergeleitet: