Allgemeine Information für Teilnehmende
Titel der
Studie: Wunsch nach Ruhe: Zusammenhang zwischen Schlaf und Suizidalität
Herzlich Willkommen
zu unserer Studie, in der wir den Zusammenhang zwischen Schlafqualität und suizidalen Gedanken untersuchen möchten! Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an dieser
Studie.
Die
Untersuchungen erfolgen vollständig anonymisiert (d.h. es besteht für uns keine
Möglichkeit, Sie zu identifizieren) und dient rein zu Forschungszwecken.
Ablauf der
Studie
Bei dieser Studie handelt es
sich um eine Fragebogenstudie. Die Befragung dauert ca. 30 Minuten. In den
Fragebögen werden sie zu Ihrer Schlafqualität, Depressivität, suizidalem
Erleben und Verhalten, dem Eindruck in einer ausweglosen Situation gefangen zu
sein (Entrapment), zu starker Unruhe (Agitiertheit), suizid-spezifischem Grübeln und
suizidalen Kognitionen befragt.
Es werden also Fragen zu
intimen und möglicherweise belastenden Erlebensweisen gestellt. Ergänzend
werden einige personenbezogene Daten erfasst (Alter, Geschlecht, Familienstand
und Bildungsstand).
WICHTIG:
Sollten Sie sich aktuell in einer schweren Krise befinden, raten wir Ihnen von
einer Teilnahme an dieser Erhebung ab. Sollten Sie sich bei der Bearbeitung der
Fragebögen stark belastet fühlen, dann brechen Sie die Untersuchung ab. Hieraus
entstehen Ihnen keinerlei Nachteile.
Weiter unten finden Sie Kontaktanschriften, an die Sie sich bei psychischen
Belastungen wenden können.
Sollten Sie
noch organisatorische Fragen haben, wenden Sie sich damit bitte an Zahra
Hajari-Gorji: Zahra.Hajarigorji@ruhr-uni-bochum.de
Freiwilligkeit
und Anonymität
Die Teilnahme
an der Studie ist freiwillig. Sie können jederzeit und ohne Angabe von Gründen
die Teilnahme an dieser Studie beenden, ohne dass Ihnen daraus Nachteile
entstehen.
Die im Rahmen
dieser Studie erhobenen, oben beschriebenen Daten werden vollständig anonym
erhoben.
Vergütung
Die Teilnahme
an der Studie wird nicht vergütet.
Datenschutz
Die Erhebung
Ihrer oben beschriebenen persönlichen Daten erfolgt ohne Erfragen Ihres Namens,
Ihres Geburtsdatums und Ihres Wohnorts. Das heißt, die Daten sind anonymisiert.
Aufbewahrungsfrist
für die anonymisierten Daten
Die
Aufbewahrungsfrist für die vollständig anonymisierten Daten beträgt mindestens
10 Jahre nach Datenauswertung, bzw. mindestens 10 Jahre nach Erscheinen einer
Publikation zu dieser Studie. Die Daten werden in anonymisierter Form auch
weiteren Wissenschaftler*innen zur Verfügung gestellt, wie es in der
psychologischen Forschung üblich ist.
Wenn Sie
sich durch die Inhalte der Erhebung belastet fühlen oder diesbezüglich Fragen
haben, können Sie sich jederzeit, d.h. zwischen 08.00 und 16.30 Uhr, an uns
wenden:
Zahra
Hajari-Gorji
Telefon:
0234-3227787
E-Mail: Zahra.Hajarigorji@ruhr-uni-bochum.de
Bei Bedarf
werden wir Sie dabei unterstützen Kontakt zu lokalen Behandlungsangeboten – in
Deutschland, der Schweiz und Österreich – aufzunehmen.
Achtung:
Da die Erhebung vollständig anonym erfolgt, können wir im Notfall nicht den
Rettungsdienst zu Ihnen schicken, selbst dann nicht, wenn wir aus den von
Ihnen gemachten Angaben ersehen können, dass Sie belastet sind. Wir
unterstützen Sie aber immer, wenn Sie sich bei uns melden!
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Hilfsmöglichkeiten
im Fall suizidalen Erlebens und Verhaltens finden Sie hier:
Notruf: 112
Rufen Sie hier
an, wenn Sie im Augenblick keine Garantie mehr für Ihr Leben übernehmen können
oder wenn Sie sich in großer Gefahr
befinden zu sterben.
Ärztlicher
Bereitschaftsdienst: 116117
Der ärztliche
Bereitschaftsdienst ist grundsätzlich außerhalb der regulären Sprechzeiten der
niedergelassenen Ärzte*innen im Einsatz vor allem in den Abend- und
Nachtstunden, am Wochenende und an Feiertagen.
Notaufnahme in
einem psychiatrischen Krankenhaus
Psychiatrische
Kliniken sind rund um die Uhr besetzt und können Sie im Notfall aufnehmen und
versorgen. Fahren Sie im Notfall direkt dorthin bzw. lassen Sie sich
hinbringen.
Sozialpsychiatrische
Dienste (SPD)
Gibt es in
sämtlichen Städten und Kommunen in Deutschland. Aufgabe des SPD ist die
Beratung und (Krisen-)Hilfe bei psychischen Erkrankungen. Es gibt keine
einheitliche Kontaktmöglichkeit der sozialpsychiatrischen Dienste. Leicht lässt
sich der zuständige Dienst über das
Internet ermitteln.
Telefonseelsorge
(www.telefonseelsorge.de;
0800/111 0 111 und 0800/111 0 222)
Bietet anonyme
Telefon- und Onlineberatung. Rund um die Uhr können Sie mit Menschen sprechen,
die im Umgang mit Krisen geschult und geübt sind.
Weitere
Hilfsangebote finden Sie auf den folgenden Internetseiten:
Informationen www.frnd.de
www.suizidprophylaxe.de
www.deutsche-depressionshilfe.de
www.gesundheit.gv.at
www.suizidpraevention-zh.ch
www.feel-ok.ch
www.telefonseelsorge.de
www.suizidpraevention-dresden.de
Interventionen http://frans-hilft.de
regional